Feuerwehr Tiefenthal

B1.05 Rauchentwicklung im Freien

Eine heiße Woche: 10 Einsätze in 6 Tagen mit über 33 Stunden im Einsatz

Wie in den Medien berichtet kam es in der letzten Woche vielerorts zu Wald- und Flächenbränden.
Auch bei uns gab es größere Einsätze zu Waldbränden, die sich teils über die ganze Nacht zogen, sodass wir in den vergangenen 6 Tagen ganze 33 Stunden im Einsatz waren. Dazu kommen noch weitere Stunden an Nachbereitungen nach den Einsätzen oder für das Füllen der Löschwassertanks.

Nach einigen ersten Flächenbränden am vergangenen Samstag und Sonntag, erreichte uns am Sonntagabend der Alarm zum längsten und aufwändigsten Waldbrand. Mehrere hundert Quadratmeter Wald waren letztendlich betroffen, zudem war die Einsatzstelle nur schwer zu erreichen. Dazu kam, dass Brandschneisen geschnitten werden mussten, wodurch hier sehr viel Manpower benötigt, sodass hier nahezu alle umliegenden Wehren mit uns im Einsatz waren oder mit Tanklöschfahrzeugen die Wasserversorgung sicher stellten. Erst am frühen Morgen war das Feuer gelöscht und kurz vor 8 Uhr am Montagmorgen, nach über 11 Stunden im Einsatz, konnten wir für einige Stunden den versäumten Schlaf nachholen.
Bei der Brandnachschau am Mittag wurden dann wieder einige Glutnester entdeckt, welche zügig gelöscht werden konnten. Hierbei unterstützte uns erneut das Tanklöschfahrzeug aus Ebertsheim, welches speziell auf Wald- und Flächenbrände ausgelegt ist.

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B2.08 Wohnungsbrand

Am Montag wurden wir am frühen Nachmittag zu einem Wohnungsbrand in Hettenleidelheim alarmiert. Wie bereits in der Presse berichtet, war in einer Wohnung vermutlich eine Dunstabzugshaube in Brand geraten. Bei unserem Eintreffen hatten die Bewohner die Wohnung bereits verlassen, zwei der Bewohner wurden jedoch vorsorglich vom Rettungsdienst ins Krankenhaus zur weiteren Untersuchung gebracht. Der Brand konnte durch einen Trupp unter Atemschutz der Feuerwehr Hettenleidelheim-Wattenheim zügig gelöscht werden. Nach rund 2 Stunden waren auch die Nachlöscharbeiten beendet und der Einsatz für uns damit abgeschlossen.

Den Bericht der Rheinpfalz zum Einsatz gibt es hier.

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H4.01 Massenunfall

Hier geht es zu den Berichten in den Medien: Tagesschau, Tagesschau (Video), SWR Aktuell, Rheinpfalz


Hier der Pressebericht und die veröffentlichten Bilder des Polizeipräsidium Westpfalz:

Enkenbach-Alsenborn (Kreis Kaiserslautern) (ots)

Zu einem folgeschweren Unfall kam es am Montagvormittag auf der Bundesautobahn 6 zwischen den Anschlussstellen Wattenheim und Enkenbach-Alsenborn. Hier rutschte zunächst ein Lkw in Fahrtrichtung Saarbrücken in die Schutzplanke. In Folge dessen fuhren 15 weitere Fahrzeuge – darunter sowohl Lkw als auch Pkw – auf. Daraufhin bildete sich ein Stau, an dessen Ende sich weitere Karambolagen ereigneten. Insgesamt zählte die Polizei 18 an Unfällen beteiligte Fahrzeuge und zwei verletzte Verkehrsteilnehmer. Der Gesamtschaden wird auf mehrere 100.000 Euro geschätzt. Der Streckenabschnitt auf der A6 ist seit dem Unfall in beiden Fahrtrichtungen für den Verkehr gesperrt. Neben der Polizei waren der Rettungsdienst sowie die Feuerwehr im Einsatz, beziehungsweise sind es teilweise immer noch. Die Feuerwehr versorgte die im Stau stehenden Verkehrsteilnehmer unter anderem mit Decken und warmen Getränken. Darüber hinaus sind mehrere Abschleppdienste im Einsatz, um die Unfallstelle zu räumen. Die Sperrung in Fahrtrichtung Saarbrücken wird deshalb noch länger andauern. |kfa

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