KLAF (5/75)

U3 Grundstufe Unwettereinsatz

Umgestürzte Bäume, geflutete Keller, ein Verkehrsunfall und ein medizinischer Notfall

Presseberichte der Rheinpfalz zu den Einsätzen gibt es hier und hier.

Am Montagabend wurde Carlsberg von einem heftigen Unwetter getroffen.
Innerhalb weniger Minuten gingen zahlreiche Notrufe ein und wir arbeiteten im Laufe des Abends über 20 Einsatzstellen mit Wassereinbrüchen in Gebäuden oder umgestürzten Bäumen ab. Dazu ereignete sich noch ein weiterer Verkehrsunfall auf der A6 und ein medizinische Notfall im Ortsgebiet, der unsere First-Responder forderte.
Durch die große Anzahl an Einsatzstellen war vor allem die Einsatzleitung gefordert um die Einsätze zu koordinieren und die Einsatzkräfte entsprechend zu verteilen. Durch wieder einmal gute Teamarbeit und tatkräftige Unterstützung der Feuerwehr Hettenleidelheim Wattenheim und der Feuerwehr Altleiningen konnten die Einsätze zügig abgearbeitet werden.
In einem Fall traf ein umgestürzter Baum ein Haus besonders schwer, sodass das Dach stark beschädigt wurde. Durch die Größe des Baumes und da auch eine Freileitung beteiligt war, wurde das THW Frankenthal (Pfalz) nachgefordert, welche bis in die Morgenstunden mit der Absicherung des Baumes beschäftigt waren.
Auch für uns zog sich der Einsatz bis in den späten Abend bevor das Material wieder gereinigt uns einsatzbereit auf den Fahrzeugen verstaut war.

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B1.05 Rauchentwicklung im Freien

Eine heiße Woche: 10 Einsätze in 6 Tagen mit über 33 Stunden im Einsatz

Wie in den Medien berichtet kam es in der letzten Woche vielerorts zu Wald- und Flächenbränden.
Auch bei uns gab es größere Einsätze zu Waldbränden, die sich teils über die ganze Nacht zogen, sodass wir in den vergangenen 6 Tagen ganze 33 Stunden im Einsatz waren. Dazu kommen noch weitere Stunden an Nachbereitungen nach den Einsätzen oder für das Füllen der Löschwassertanks.

Nach einigen ersten Flächenbränden am vergangenen Samstag und Sonntag, erreichte uns am Sonntagabend der Alarm zum längsten und aufwändigsten Waldbrand. Mehrere hundert Quadratmeter Wald waren letztendlich betroffen, zudem war die Einsatzstelle nur schwer zu erreichen. Dazu kam, dass Brandschneisen geschnitten werden mussten, wodurch hier sehr viel Manpower benötigt, sodass hier nahezu alle umliegenden Wehren mit uns im Einsatz waren oder mit Tanklöschfahrzeugen die Wasserversorgung sicher stellten. Erst am frühen Morgen war das Feuer gelöscht und kurz vor 8 Uhr am Montagmorgen, nach über 11 Stunden im Einsatz, konnten wir für einige Stunden den versäumten Schlaf nachholen.
Bei der Brandnachschau am Mittag wurden dann wieder einige Glutnester entdeckt, welche zügig gelöscht werden konnten. Hierbei unterstützte uns erneut das Tanklöschfahrzeug aus Ebertsheim, welches speziell auf Wald- und Flächenbrände ausgelegt ist.

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